Hervorgehobener Beitrag


Wenn jemandem meine fromme Gabe gefällt, so freue ich mich;  wenn sie aber wegen meiner Unwürdigkeit oder wegen der ungepflegten und fehlerhaften Sprache niemandem gefällt, so freut mich selber doch, was ich geschaffen.

Roswitha von Gandersheim (935 – nach 973)
Hervorgehobener Beitrag

Benutzeranleitung für diese Website


Herzlich  willkommen zu diesem Lernprogramm. Sie erhalten hier Anleitung und Informationen zum Thema „Zeit- und Zielplanung“.

Die intensive Bearbeitung wird einige Wochen in Anspruch nehmen. Je mehr Arbeit Sie für diesen Kurs aufwenden, desto mehr Ertrag haben Sie davon! Allein geht es, aber gemeinsam geht es besser. Ein entsprechender Kurs wird bei Interesse gern in Form von wöchentlichen Webkonferenzen angeboten. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich bei der Verfasserin zu melden: zeitplankurs@doso.de.

Die Lektionen im Einzelnen:

Weiterlesen

Bücher zu besitzen ist bürgerlich und macht selbstgefällig!


schreibt der Guardian und der gehört Leuten, die uns alles nach Wohlverhalten zuteilen wollen, vom Happen Brot bis zum Informationsbröckchen. Guck mal hier:

Von ExpressZeitung

„Der Kult des Bücherbesitzens“

Der britische Guardian veröffentlichte eine Kolumne mit dem ursprünglichen Titel „Lesen ist wertvoll. Aber der Kult des Bücherbesitzens kann selbstgefällig und bürgerlich sein“ (https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jan/23/reading-is-precious-but-the-cult-of-book-ownership-can-be-smug-and-middle-class). Dem Leser soll beigebracht werden, dass man seine Bücher gefälligst wegzugeben habe — am besten umsonst — statt sie zu „horten“ und somit anderen Menschen vorzuenthalten. Das Besitzen einer Vielzahl von Büchern wird zu Arroganz und Geltungsbedürfnis verklärt.
Erstens geht es die Autorin nichts an, ob und wie viele Bücher Menschen besitzen, und zweitens besteht ein berechtigtes Interesse, sich eine private Bibliothek aufzubauen: nämlich die Bewahrung des Wissen der Menschheit vor ausufernder Zensur. Sie hingegen teilt dem Leser mit, dass sie nur diejenigen Bücher zuhause behalte, von denen sie denkt, dass sie andere vor der Lektüre bewahren müsse — schöne neue Welt. Der Titel des Beitrages wurde mittlerweile übrigens angepasst. Hoffentlich, weil es viel Gegenwind vonseiten der Leser gab.

https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jan/23/reading-is-precious-but-the-cult-of-book-ownership-can-be-smug-and-middle-class

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Elitenbildung – in UNSEREM Interesse


(veröffentlicht im „Walnussblatt“ November 2022)

Welche Art von Menschen wurde uns in den letzten Jahren als „Leitende Angestellte“ in höchsten Staatsämtern präsentiert, vor-gesetzt? Kennen wir diese Menschen? Sind sie qualifiziert für Ihre Aufgaben? Nach wessen und welchen Plänen wurden sie ausgebildet? Vor allem: Von wem und mit welcher Zielsetzung wurden sie „berufen“? Wer sucht unsere „Leitenden Angestellten“ aus und stellt sie an ihren Platz? Mit welchen Vorgaben? Kurz: Für wen arbeiten diese Menschen?

Dass sie für uns einfache Bürger arbeiten, darf man anhand ihrer Werke getrost verneinen, wenn man das Regierungshandeln in der Bundesrepublik Deutschland kritisch würdig. Unsere leitenden Angestellten in Berlin und den Landeshauptstädten: Sind das alle Psychopathen?

Ein Schlüsselelement ist „unser“ Schul- und Bildungswesen: Welches Menschenbild liegt unserer Bildungspolitik zugrunde? Wieso ist unser Bildungswesen permanent „unterfinanziert“? Warum sind die Bildungsinhalte gleichmacherisch auf niedrigem Niveau? Bulimie-Lernen wird den Kindern antrainiert statt Persönlichkeitsbildung, Selbsterkenntnis, Selbststeuerung, eigene Zielbildung, Zeitplanung und Urteilsfähigkeit?

Wie kommt die Regierung dazu, jede Kleinigkeit in Sachen Bildung, Ausbildung zu reglementieren? Nach welchen Regeln? Unter wessen Leitung? Mit welchem Recht? Mit dem Recht des Stärkeren, der Siegermächte. Ein freies Bildungswesen sieht anders aus.

Der Zustand unseres Gemeinwesens hat eine Geschichte und eindeutig feststellbare Ursachen, die man auf einfache Weise an den Titeln einiger Bücher festmachen kann (Liste als Anhang!):

Die Deutschen wurden nach 1945 einer Charakterwäsche unterzogen, angeblich, um sie umzuerziehen. Churchill führte Krieg „Gegen den deutschen Geist“ und er scheint ihn langfristig gewonnen zu haben, wenn wir nicht dagegen arbeiten. Die Siegermächte wechselten die Eliten aus, um intensive transatlantische Wechselwirkungen zu erzielen. Man unterstellte den Deutschen, die gezähmt werden sollten, Machtbesesssenheit und sorgte auf subtile Weise für Machtvergessenheit. Das Ergebnis war Anfang der 1990er Jahre: Nieten in Nadelstreifen in wirtschaftlichen und politischen Machtpositionen, für die Manieren nicht der Ausdruck edler Gesinnung und Ehrsamkeit sind, sondern höchstens angelernte Formen, die man zur Produktion schöner Zeitungsfotos benötigt.

Wahrscheinlich denken diese Menschen „Ich mache nur meinen Job, nach Anweisung (von wem?) und trage keine Verantwortung, ausser der für mein eigenes Wohlergehen. Wenn sie „Intellektuelle“, Künstler sind, fragen sie höchstens „Was können wir dafür?“

Die Zeitung „Demokratischer Widerstand, No. 100 vom 6.8.2022, zieht aus der Betrachtung unserer gegenwärtigen Verhältnisse den Schluß: „Die Welt wird von Psychopathen regiert, Wer sind diese Leute, die die Welt im Würgegriff halten, die Menschheit manipulieren und alles an die Wand fahren?“ Wir erfahren von Chellis Glendinning, wie und mit welchem Ziel Psychopathen erzeugt werden.

Die 0,1 % der Menschen, die sich auf der Spitze der menschlichen Machtpyramide befinden, arbeiten mit den Mitteln der Okkultsymbolik an der bedingungslosen Erhaltung dieser Macht, wobei sie in den Kategorien von Hirten und Herde, mit Hilfe von menschlichen Wölfen, regieren. Sie finden immer Leute, Wölfe, die sie mit ihren „schmutzigen Arbeiten“ beauftragen können. Nicht vergessen: Auch ein guter Hirte sorgt zwar für seine Herde, aber er tötet die Tiere bei Erreichen der Schlachtreife, zieht ihnen das Fell über die Ohren und isst sie auf.

Wenn wir in Zukunft andere Ergebnisse der Arbeit von Führungskräften erwarten, müssen wir erst eine neue, andere Art solcher Menschen heranbilden. Der Herr Lucius Annaeus Seneca hat gesagt: „Jeder ist zu etwas gut, und sei es als abschreckendes Beispiel“. Sehen wir uns an, wie die heutigen „Eliten“ gemacht werden und was wir daraus lernen:

Die Mächtigen bereiten begabte Kinder von frühester Jugend an für ihre zukünftigen Positionen vor. Sie formen den Charakter und die Denkweise dieser Kinder durch rigorose und seit Jahrhunderten für ihre Zwecke als wirkungsvoll erprobte, grausame Erziehungsmethoden. Widerwärtige, teilweise mörderische Beispiele sind aus kirchlichen Hierarchien und zB der britischen Upper Class in den letzten Jahren immer deutlicher ans Licht gekommen. Päderastie ist dafür wohl nur ein Tarnbegriff, Zurichtung des Kindes und Jugendlichen für zukünftige Aktivitäten im Sinne der mächtigen Familien dürfte zutreffender sein. Bei Bedarf läßt man seine Kinder über die Klinge springen, zum Wohle des Großen und Ganzen. Mitgefühl mit Schwächeren wird gezielt aberzogen, ein Klassenhochmut in die Seele der Abhängigen gepflanzt. Wenn Warren Buffett vom Krieg der besitzenden Klasse gegen die einfachen Leute redet, meint er diese Methoden.

Alle anderen Kinder „aus der Herde“ werden in ihren geistigen und seelischen Potentialen maximal beschnitten. Wir schicken kleine Genies in die erste Klasse und erhalten dumm gemachte Menschen nach 13 Jahren zurück. Wenn sich ein Mensch durch irgendein Talent auszeichnet, wird er gefördert, solange es der Dekoration im Sinne des demonstrativen Konsums und der Unterhaltung dieser 0,1 % und ihrer braven Zuarbeiter dient.

Was DIE können, können wir ebenfalls:

Wir schaffen eine Organisation (Stiftung? Verein?) mit dem Ziel, charakterfeste, allseitig gebildete, logisch und empathisch denkende Menschen für höchste Staatsämter zu finden, zu fördern, auszubilden und zu beraten.

Wir analysieren den IST-Zustand unserer Gesellschaft und definieren, welche Persönlichkeiten mit Klassenbewusstsein für welche Aufgaben wann bereitstehen sollen, um Führungsaufgaben zu übernehmen und was unserer Meinung nach zu einem umfassenden Bildungsprogramm gehört, das nicht nur den Kopf, sondern auch musische, sportliche und wissenschaftliche Talente ausbildet. Dafür werden umfassende Pläne entwickelt.

Wir schicken Talentsucher aus und nutzen die gleichen Methoden, zB Physiognomik (von der ich vermute, dass man uns deren wesentliche Erkenntnisse vorenthält), Begabungsanalyse, Umfeldanalyse etc., um geeignete junge Menschen zu finden und ggf. in unser Förderprogramm aufzunehmen.

Die geistigen Kräfte sowie Kopf, Herz und Hand unserer Schützlinge werden durch projektbasiertes Lernen gefördert, wobei das persönliche Umfeld zu aktiver Mitwirkung einbezogen wird: Eltern und Geschwister. Es gibt Beratung über Bildungsinhalte und Ausbildungsorte und eine Lernbegleitung.

Methoden können sein, analog zu den „Bildungspaten“ von Herrn Hecht, Zirndorf, aus den 2000er Jahren, bevor das Projekt zu einem „staatlich geförderten Modellversuch“ gemacht und damit entkernt wurde:

– regelmäßige (wöchentliche?) Besuche, gemeinsame Unternehmungen und Fördergespräche mit Kindern und Eltern

– regelmäßige Wochenendseminare, die teilweise von den Kindern und Jugendlichen selbst gestaltet werden

– mindestens einmal jährlich eine Bildungswoche, in die Eltern und Geschwister nach Möglichkeit einbezogen werden.

Die Hauptaufgabe der Organisation ist die Schaffung von Möglichkeiten und die Ermutigung, sie wahrzunehmen, niemals das Gängeln der anvertrauten Menschen. Die Finanzierung kann analog zu dem WIR-Projekt von Rudolf Diesel und Heiko Schöning, über Kleinbeträge von einer möglichst großen Anzahl von Bürgern erfolgen: 1 Pfennig pro Tag und Mensch in einen großen Topf von etwa 60 Millionen deutschen Muttersprachlern ergäbe bei 100 % Beteiligung ein stattliches Budget von ca. 220 Millionen Währungseinheiten.

Und hier stoßen wir auf ein wichtiges Problem: Wer von uns ist souverän genug, moralisch und gebildet genug, um jungen Menschen und ihren Familien in dem genannten Rahmen ein gutes Vorbild und Wegbegleiter zu sein? Da müssen wir selbst uns erst einmal aus unserer Seelenpanzerung und von dem „Brett vor dem Kopf“ befreien – wir sind dann die, auf die wir gewartet haben! Sofern wir diese große Aufgabe annehmen.

Was können wir sofort und für uns tun? Wir können an unserer eigenen Persönlichkeit arbeiten, sie entdecken und pflegen, durch Selbsterkenntnis anhand von Tagebuch, weiteren persönlichen und privaten Dokumentationen, Analyse des eigenen Lebenslaufes und der Familiengeschichte im Lichte der allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, Kenntnis und Anwendung von Zielfindungs- und Planungsmethoden für Tag, Jahr, Beruf, Familie, Leben und durch Erwerb einer guten Allgemeinbildung.

Allein, mit Hilfe von Fachliteratur, geht das, aber in Gemeinschaft geht es besser. Deshalb suche man sich einen persönlichen Berater oder nehme an einem Kurs in einer kleinen Gruppe teil, der etwa 10 Wochen dauert, ggfs. auch per Internet, und wesentliche Erkenntnisse beschert.

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Literaturliste:

off the map, an expedition deep into empire and the global economy, von Chellis Glendinning

Transatlantische Wechselwirkungen, Der Elitenwechsel in Deutschland nach 1945, von Stefan Scheil

Charakterwäsche, Die Re-Education der Deutschen und ihre bleibenden Auswirkungen, von Caspar Schrenck-Notzing

Die gezähmten Deutschen, Von der Machtbesessenheit zur Machtvergessenheit, von H.-P. Schwarz

Nieten in Nadelstreifen von Günter Ogger

Manieren, von Asfar Wossen Asserate

Was können wir dafür? Über Kultur als gesellschaftliche Instanz, Tagungsdokumentation der Bundesakademie für kulturelle Bildung (2010)

Verantwortung Jetzt, Wie wir uns und anderen helfen und nebenbei unser Land in Ordnung bringen, von Christoph Keese

Theorie der feinen Leute. Eine ökonomische Untersuchung der Institutionen. Thorstein Veblen

Hirten und Wölfe, Wie Geld- und Machteliten sich die Welt aneignen von H-J. Krysmanski

0,1 % Das Imperium der Milliardäre, von H-J. Krysmanski

Okkultsymbolik und Machtpolitik, Verschwörungstheorie und Physiognomik, von Daniel Hermsdorf

Vor neuem Schuljahr: Herausforderungen im Bildungsbereich werden immer größer, Kommentar von Laura Schmitz, DIW Wochenbericht 33+34/2022 vom 17.8.2022

Die Welt wird von Psychopathen regiert, Wer sind diese Leute, die die Welt im Würgegriff halten, die Menschheit manipulieren und alles an die Wand fahren, Zeitung „Demokratischer Widerstand, No. 100 vom 6.8.2022

Lehrbrief 6 EKS


hier ist die im Lehrbrief Nr. 5 angekündigte Vorstellung der EKS EngpassKonzentrierte Strategie“ nach Wolfgang Mewes.

Die Anwendung der EKS hat die Deutsche Wirtschaft groß gemacht, bis die Globalisierung, die „Economies of Scale“ und die damit verbundenen und benutzten Computer, die „Number Cruncher“, Zahlenfresser, die Herrschaft übernahmen. Jeder kreati­ve, unternehmungslustige und einsatzbereite Mensch, der seine eigenen Ziele mit eigenen Methoden verfolgt, stört diese „NWO – Neue WeltOrdnung“. Er wird bekämpft, vom System ausgeschieden, ausgegrenzt, vernichtet. Abgeräumt wie die deutsche Textilindustrie in den 1980er Jahren: Heute ist unsere Kleidung meistens in Asien äusserst kostengünstig (= ausbeuterisch) pro­duziert, in sog. Sweat Shops, und nicht mehr im eigenen Land mit gerechten Löhnen und angemessenen Kosten.

Die NWO trägt den Keim des Verderbens bereits in sich, denn sie strebt fortwährend nach Optimierung im Sinne von Gewinnmaximierung im größtmöglichen Maßstab, durch Monopolisierung auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen. Was passiert, wenn man alle beteiligten Komponenten eines Systems extrem optimiert? Das Gleiche wie mit zwei Spiegeln, die man ohne Zwischenlage frontal aufeinander legt: Sie haften aneinander und lassen sich ohne Gewalt nicht mehr trennen!

Ein paar winzigkleine Sandkörnchen zwischen den Spiegelscheiben würden die Bewegungslosigkeit, Stagnation., verhindern. Übrigens: Was haben wir da draussen im Wirtschaftsleben gerade? Stagflation: Stagnation bei (demnächst rasender) Inflation. Jeder Mensch, der ein we­nig helle im Kopf ist, kann in seinem kleinen Bereich etwas dagegen tun: Zusammen mit dem Menschen, der ihm gegenüber sitzt, den er auf Armeslänge erreichen kann, im Gebiet, das er von der Spitze des heimischen Kirchturmes überblicken kann. (Leopold Kohr, Das Ende der Großen, Zurück zum menschlichen Maß“, ISBN3-7015-0030-4).

Kleines Beispiel gefällig? Sachkundige und beredsame, kreative Leute beschliessen, in ihrem genau umrissenen Bereich dafür zu sorgen, dass die Belastung der Menschen durch Mikrowellen-Strahlung möglichst gering ausfällt. (Kleines Gebiet, Ansprechpartner sind wenige, jedoch persönlich mit betroffene Entscheider, denen man gegen­über sitzen kann, gut belegbare Argumente, realistisches Ziel). Erreicht wurde: Zwei Schulen werden strahlungssparend mit WLAN aus­gerüstet und die Installation von Antennenmasten für Mobiltelefonie in einem kleinen Ort wurde durch Information be- und verhindert.

Hier sind die Grundsätze für die strategische Vorgehensweise nach der EKS von Wolfgang Mewes:

1. Spitz statt breit „Alles“ kann man niemals erreichen, aber etwas Kleines, Fei­nes, Wichtiges, sehr wohl: Suche den „Knackpunkt“! Archimedes sagte: Gib mir einen Punkt und ich hebe die Welt aus den Angeln!

2. In die Lücken hinein, die die Großen unbearbeitet lassen, weil sie es nicht können und niemals „Alle“ Bedarfer und Aufgaben erreichen!

3. In die Tiefe statt in die Breite Über das unter „1.“ identifizierte Problem alles Wichtige erfah­ren und beachten, Belege sammeln, alles prüfen und bei der Entwicklung der Strategie beachten. Nicht mit zu geringem Wissen und zu früh bewerten, argumentieren, agieren. Bescheiden lernend bleiben

Wenn das als richtig erkannt wurde, die Aufgaben der Reihe nach ( = in dieser Reihenfolge!) bearbeiten. Wer die Reihenfolge in der Praxis ändert, be­schwört die Gefahr des Scheiterns herauf! Ungeduld schadet.

1. stoffliche Probleme

2. technische Probleme

3. wirtschaftliche Probleme

4. finanzielle Probleme

5. informelle Probleme

6. psychische Probleme

7. Machtprobleme

8. energetische, Strategie-Probleme

Der EKS-Weg von Leistung zu Harmonie

1. Durchschnittsleistung nützt nichts, Spitzenleistung ist erforderlich, aber nicht durch mehr Arbeit sondern durch Konzentration auf das Wesentli­che! Mehr Erreichen durch weniger Aufwand: Guter Deal. Paretoregel beachten: 20% der Arbeit erzeugen 80% des Er­gebnisses. Lassen wir die 80% unnütze Arbeit einfach weg!

2. Informationen sammeln, indem man Augen und Ohren aufsperrt und erspäht, was die Ärgernisse in dem angepeilten Bereich sind. Beispiel: Ein alter Herr hat Probleme, die Reste des Klebers für seine Zahnprothese aus dem Mund zu entfer­nen und kontaktiert den Geschäftsführer des Herstellers. Der hatte von dieser Schwierigkeit noch nie gehört, denn seine Firma hatte sich mit dem praktischen Einsatz ihrer Produkte nicht vollständig befasst. Schlechtes Management.

3. Aufmerksamkeit erzielen. Tue sehr Gutes und rede darüber. Wirb gezielt und konzentriert, oder stirb! Die angepeilte Fach-Öffentlichkeit durch Vorträge, Artikel in Fachzeitschriften und andere Publikationen über die eigene Kompetenz (nicht über die eigenen Pläne!) informie­ren.

4. Information in Einfluß und Macht umsetzen, alles Wichtige fliegt einem dann zu. Sich selbst das fachlich gut unterfütterte Etikett „Spezialist für XYZ“ anhängen und so deutlich sichtbar werden, ohne direkt etwas zu verkaufen.

5. Auf der Basis von Macht erzeugt man Harmonie. Wer Zwie­tracht erzeugt, wie es heute in der Ellenbogen – Konkurrenz – Gesellschaft üblich ist, hat kurzfristig Erfolg, aber niemals lang­fristig. Die Naturgesetze wirken nicht aggressiv, sondern friedlich in Richtung Selbstverteidigung, Ordnung, Schönheit, Ausrichtung auf sozial ver­trägliche Ziele, Harmonie.

Hier ist eine Gebrauchsanleitung dieser Regeln für aufstrebende Menschen und Organi­sationen, verdeutlicht am Beispiel einer kleinen, armen Landgemeinde:

1. Die eigenen Stärken erkennen, analysieren und ausbauen. Die eigenen Schwächen wachsen dann schon nach. Ein Sän­ger wird seine Mittellage kräftigen, sie wird unmerklich nach oben und unten wachsen und darin enthaltene Schwächen werden verschwinden.

Unsere (gedachte) Landgemeinde ist still, ohne Skandale, landschaftlich wunderbar gelegen, ohne Industrie. Also macht man aus die­sem ereignislosen Gemisch eine Stärke: Erholung durch Ruhe und Schönheit, den Ort immer schöner machen, zB „Das Rosendorf“, bei so gerin­gen Kosten wie möglich. Die Bürger aktivieren, ihren Teil da­zuzugeben, um für sich selbst und ihre Kinder in Zukunft zu profitieren. Work with other peoples’ money (Fördermittel!).

2. Die zur eigenen Person/Organisation und ihren Möglichkeiten passende Engpass-Aufgabe, den Knackpunkt, herausfinden und sich darauf zu entwickeln:

Was gibt es in der Umgebung noch nicht? Zum Beispiel spe­zialisierte Wellness-Einrichtungen in Verbindung mit passen­der Gastronomie. Strukturen entwickeln (etwas ähn­liches wie einen japanischen Ryokan mit Onsen, Hotel mit heilsamem Bad, zB mit besonders basischem Wasser zur Ent­säuerung des Körpers mittels mehrstündiger Aufenthalte dar­in). Wenn es zB keine Gastronomie-Fachleute gibt, läßt man sie ausbilden.

3. Zielgruppe definieren und alles über diese Menschen Er­reichbare lernen, über ihre Sorgen und Wünsche.

Wie wäre es mit dieser Definition?„Ausgepowerten Menschen, die zu den 16 % gehören, die mit ihrer Leistungskraft das ganze Land finanzieren, zu leicht er­reichbarer, regelmäßiger, intensiver Erholung verhelfen“

4. Sich deutlich profilieren, von den potentiellenWettbewer­bern lernen, mit den Augen stehlen. Passende Veranstaltungen besuchen, Fachliteratur auswerten, Kontakte machen, zu mög­lichen Nutzern (vertikal) aber auch zu potentiellen Wettbe­werbern (horizontal). Beiträ­ge bei Besprechungen leisten, Verbesserungsvorschläge machen. Ein Netzwerk knüpfen. Das eigene Projekt bleibt unter der Decke!

5. Sich als Knoten- und Sammelpunkt für spezielle Informationen etablie­ren, in konzentrischen Kreisen, erst in der Nähe (Kollegen, Abteilung, Vorgesetzte), dann den Radius immer weiter aus­dehnen: Betrieb, Berufsverband, Branchenverband … Als Teilnehmer an Hauptversammlungen von passenden Aktiengesellschaf­ten (dafür reicht der Besitz einer einzelnen Aktie!) Redebei­träge abliefern. Leserbriefe, Vorträge, Artikel in Fachzeitschriften ver­öffentlichen. Zusammenkünfte von interessierten Leuten anre­gen, organisieren und leiten. Das Erlernte gleich für die eigene kunstvolle „Ausleuchtung“ als Experte, Standort, Betrieb, nutzen. Die Reklametrommel (indirekt) rühren. Elegantes indirektes Marketing für das eigene Projekt betreiben.

6. Die Zielgruppe namentlich erfassen und (virtuelle) Orte auskundschaften, wo man diese Menschen in größeren Men­gen finden kann und mit ihnen ins Gespräch kommen: Special Interest Magazine, Messen, Kongresse u.v.a.m.

Für unser o.a. Projekt einer kleinen Landgemeinde: Wie wäre es mit Fachmessen für Wellness-Produkte? Wohnwagen/ Wohnmobile? Tourismus-Messen? Aber noch nicht als Aussteller, sondern als „Gucker, Kiebitz, Spion“, mit den Augen stehlen und immer noch „Nix (von den eigenen konkreten Plänen) sagen, domm kie­ken, gut oppassen.“

7. Mit geschärftem Blick nach den Wünschen der Zielgruppe Ausschau halten und überlegen, wie man diese Wünsche zur allseitigen Zufriedenheit erfüllen kann.

8. Ein Projekt entwickeln, beschreiben, ausarbeiten, durchplanen, ohne die Konkurrenz zu früh zu wecken. Alle positiven und negativen Eventualitäten bedenken, einen realistischen Plan entwickeln, unter Berücksichtigung der ver­schiedenen oben aufgeführten Problemkreise. Geeignete Fortbildungen besuchen, um die eigene Strategie weiter zu entwickeln.

Dieser Lehrbrief und die 5 vorhergehenden sind nur „Versu­cherle“, die den geneigten Leser auf einige Möglichkeiten aufmerksam machen sollen, die ihm vielleicht bisher unbe­kannt waren. Man kann schliesslich nur nach etwas fragen und suchen, von dem man weiß, dass es das gibt und wozu es gut ist. Im Falle der EKS könnte das Studium dieses Buches weiterhelfen: Kerstin Friedrich, Fredmund Malik, Lothar Seiwert, Das große 1×1 der Erfolgsstrategie, EKS® – Erfolg durch Spezialisierung, mit einem Vorwort von Wolfgang Mewes, 978-3-86936-001-0

Die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg, wie immer man Erfolg für sich selbst definiert, ist solides fachliches Wissen und Können. Man muß die Regeln des Systems, in dem man sich bewegen will, gut kennen, um sie intelligent weiter-entwickeln und sogar brechen zu können.

Dies ist der vorerst letzte Lehrbrief zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, Zielfindung, Zeitplanung, Strategie. Evtl. folgen je nach Nachfrage der Leserschaft einige Buchbesprechungen, zB über die chinesischen Strategeme.

Zeitplankurs Lehrbrief 5 Magie und Ferienlektüre


Heute sprechen wir über „Magie“ und die Ferienlektüre.

Jeder von uns kennt wohl jemand, dem alle seine Vorhaben gelingen, als wäre er ein Magier! Das ist er vielleicht auch, weil er Magie betreibt. Dazu ist viel Arbeit nötig, aber doppelte Vorbereitungszeit ergibt halbe Durchführungszeit und halbe Mühe.Was heisst Magie? Machen! Und wie geht das? Ganz einfach so:

Durch Fokussierung, Willenskraft und Intention werden Ereignisse herbeigeschafft.

Es beginnt mit der Reinigung und Disziplin des Denkens. Schmutzige Gedanken verschmutzen unse­re Welt. Auch diese Umweltverschmutzung ist ver­werflich, denn sie betrifft unser aller Denkwelt, den Hyperraum. Der ehrbare Magier wird sich jeden Ge­danken an krumme Touren verbieten, auch im eige­nen Interesse. Er wird niemals ein Parasit sein!

Seine Geisteshaltung wird stets das Gleichgewicht von Geben und Nehmen beachten. Keines von bei­den darf überwiegen. Ehrenwerte Ziele, die etwas Förderliches für die Welt anstreben, verdienen und erhalten den Rückenwind der Schöpfung.

Die anzustrebenden Ziele müssen realistisch sein, machbar, dann können sie erfolgreich verursacht werden. Die persönliche Erfahrung hilft bei der Be­urteilung der Machbarkeit. Verschiedene Ziele müs­sen untereinander kongruent, widerspruchsfrei sein.

Jedes Ziel muß einen festen, eindeutigen, möglichst schönen Namen bekommen, den man im Laufe der Vorarbeiten entwickelt. Der Name macht das Ziel zu einer „Persönlichkeit“.

Visualisieren Sie Ihr Ziel, das ist das aktive, schöp­ferische „Hinein-Sehen“ der Vorstellung in den Hy­perraum, dort wird die Vorstellung manifestiert.

Ein schlüssiges Konzept spart geistige Energie ein. Begründe alles. Die Absicht sei klar, eindeutig und stabil. Die unerschütterlich feste Absicht ist der Schlüssel für das Erreichen des Zieles. Man geht ein Bündnis mit der Quantenphysik ein! In die­sem Be­reich des Lebens ist alles möglich, auch Din­ge wie „Geistiges Heilen“ und Kommunikation mit der Schöpfung, dem Hyperraum.

Die feste Absicht zu fassen, ist Informationsaus­tausch und Energie folgt immer der Information. Die wahren Abenteuer sind im Kopf und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo! Nicht nur in alten Zeiten hat das Wünschen geholfen, es hilft auch heu­te, wenn man es richtig macht. Die Schöpfung arbei­tet jedoch mit uns, nicht für uns!

Bei der Denk- und Planungsarbeit kommt man auf „Schlüsselelemente“, von denen die Realisierung ab­hängt. Etwa vergleichbar den „plot points“ amerika­nischer Filme. Der Punkt, der oder an dem die Sache zum Kippen gebracht werden kann. Den muß man sich plastisch vorstellen und sehr eng fassen. Er muß be-greif-bar, leicht zu handhaben und nützlich ge­macht werden.

Wiederholung ist die Mutter der Wissenschaft, des Gelingens. Wir wiederholen das geistige Bild und den Namen immer wieder, werden damit vertraut.

Auf unseren Plan zur Erreichung des Ziels packen wir nichts drauf und bauen auch nichts an. Wir rich­ten uns streng auf das definierte Ziel aus. (Clause­witz: Wer sein Kriegsziel aus den Augen verliert, verliert alles! sinngemäß). Minimalistisch streng an der Sache bleiben!

Den Namen des Zieles wiederholen wir oft, aber noch öfter wiederholen wir den Code, den wir dem Ziel geben. Der Code kann zB aus den Anfangs­buchstaben des Zielnamens gebildet werden, ähnlich wie Gesetzesnamen. Ein Kunstwort, das einmalig auf der Welt und wichtig ist. Es enthält energetisch alles, was für das Ziel gebraucht wird. Das Ziel schwingt mit diesen Frequenzen. Name und Code sind Töne, Tongruppen, mit eigener unabhängiger Persönlichkeit, die mit Energie aufgeladen werden. Man kann sie sprechen, deklamieren, singen.

Das Ziel wird auch als physisches Bild dargestellt, als konkrete oder abstrakte, jedoch eindeutige Male­rei, als Diagramm, als Mind Map oder Collage und bringt weitere Kraft für die Umsetzung herbei. Das Bild ist schön und klar und stabilisiert die Absicht.

Mit einem Ritual macht man die Absicht, das Ziel zu erreichen, amtlich. Man entwirft sich dieses Ritual selbst, es soll nicht formell sein, sondern sakral. Man bekräftigt und dokumentiert damit den festen Willen, die Disziplin und das Pflichbewußtsein, die nötig sind. Das Ritual erweitert das Hologramm der Schöpfung.

Diese große Arbeit verleiht Macht, nicht ÜBER Je­mand, sondern FÜR Jemand, nämlich die Macht, Er­eignisse so zu managen, dass sie sicher eintreten.

So beschreibt der Russe Gor Rassadin die Erarbeitung von Zielen in seiner etwas blumigen Ausdrucksweise. Wenn ein deutscher Buchhalter und Wirtschaftsprüfer über Ziele und wie man sie erreicht nachdenkt, entsteht die „EKS-Engpasskonzentrierte Strategie von Wolfgang Mewes“, die sich ganz anders anhört und doch das gleiche in ganz anderer Redeweise vorschlägt. Das wird das Thema des nächsten Lehrbriefes sein.

Die kommentierte Leseliste für die Ferienlektüre:


Berne, EricSpiele der Erwachsenen3-499-61350-6„Gesellschaftsspiele“, Transaktionsanalyse

Birkenbihl, Vera F.Stroh im Kopf? Gebrauchsanleitung fürs Gehirn3-923-984-99-5Lernen, aber anders + leichter als in der Schule (Vortrags-Videos Bücher)

Boländer, LotharDer 1-Minuten Körper-Check, Fitneß und Verjüngung für Millionen3-920788-35-4Täglich mehrmals binnen 1 Minute den Körper durchbewegen

Cameron, JuliaDer Weg des Künstlers3-426-87023-1Morgenseiten = Tagebuch

Feldenkrais, MoshéBewußtheit durch BewegungSuhrkamp-Taschenbuch 1978Körperarbeit

Gracian, BalthasarDie Kunst der Weltklugheit in 300 LebensregelnViele AusgabenÜbersetzung von Schopenhauer, ein extrem wichtiges Buch für strebsame Menschen, sehr klare Sprache

Großmann, GustavDer Chef, nach dem sich die besten Kräfte reissen und mehrere weitere TitelNur antiquarisch erhältlichDer Urvater der deutschen Persönlichkeitsentwicklung und Zeitplanung

Küstenmacher, WernerSimplify your life3-593-37441-2Tipps und Tricks

LaotseDas Tao te King, herausgegeben von Lin YutangViele AusgabenGehört zum Grundbestand auch der Europäischen Bildung

Leicher, ChristianeDie verborgenen Kräfte unserer Ahnen, Unheilsame Muster aus der Familie aufspüren und lösen978-3-8338-7558Ererbte Misshelligkeiten, ähnlich der Familienaufstellung

Lüke, AlfonsGraphologie für Einsteiger, Handschriftendeutung leicht gemacht3-7205-1372-6Selbsterklärend

Reich-Ranitzki, Marcel1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen3-458-16669-610 Bände Paperback aus dem Insel-Verlag Macht den Leser zuverlässig zum Lyrik-Liebhaber!

Reiners, LudwigDer ewige Brunnen, Ein Hausbuch deutscher Dichtung3-406-044140 X1600 Gedichte = verdichtete Gedanken und Geschichten

SchopenhauerArthurEristische Dialektik oder Die Kunst, Recht zu behaltenViele AusgabenGift und Gegengift

Schwanitz, DietrichBildung – Alles was man wissen mussVerschiedene AusgabenMinimalbestand des Wissens für Deutsche

Seiwert, Lothar J.Das 1*1 des Zeitmanagement3-923984-13-8Selbsterklärend

Wagner, HardyPersönliche Arbeitstechniken, Grundlagen und Methoden des erfolgreichen SelbstmanagementsGABAL-Schriftenreihe Band 8Selbsterklärend

Wegner, DushanRelevante StrukturenSelbstverlag: buecher@dushanwegner.comWas ist mir wichtig? Was will ich schützen?

Lehrbrief 4, Analyse der persönlichen und familiären Entwicklung


Guten Morgen, verehrte Leserinnen und Leser!

Nachdem Sie begonnen haben, Ihren Lebenslauf zu schreiben, Jahr für Jahr, schauen wir jetzt auf Ihre Familiengeschichte. Hier sind Stichworte, anhand derer man sich die eigene Situation und die der Eltern, Großeltern und weiteren Vorfahren vergegenwärtigen kann. Man sieht die Bedingungen unter denen diese Menschen lebten und was sie an immateriellen und materiellen Werten hinterlassen haben. Niemand ist vom Himmel gefallen und niemand ist eine Insel: Die Signaturen der Familie stecken in jedem von uns.

Stellen Sie sich vor, sie wollen ihre Familiengeschichte schreiben! Das tun Sie jetzt tatsächlich und sind somit Schriftsteller: Recherchieren Sie, bitten Sie Freunde und Verwandte um weitere Informationen, prüfen Sie, ob ihre Meinung über diesen Großvater und jene Tante, die sie in Ihrer Kindheit besonders liebten, richtig ist. Bedenken Sie, welche Einflüsse für Sie und Ihre Familie besonders prägend waren und sind, wogegen Sie aufbegehrten und welche Traditionen Sie besonders schätzten. Was Sie von wem gelernt haben. Bitte notieren Sie das Gleiche für Ihre Familienmitglieder und die anderen Vorfahren.

Zu jedem Stichwort gibt es gute und weniger gute Ausprägungen, gute und weniger gute Ergebnisse. All dies ist bedenkenswert und prägend. Im Leben gibt es immer Süsses, Saures, Ärgernisse, Hilfen, Stolpersteine und vieles mehr. Notieren Sie alles, prüfen Sie es im Gespräch mit Verwandten und Freunden. Sollten Sie auf Dinge stoßen, die unerfreulich sind und immer wieder in mehreren Generationen auftauchen, könnte sich ein Blick auf das Stichwort „Genogramm“ bei Wikipedia lohnen und auf diese Website https://www.landsiedel-seminare.de/coaching-welt/wissen/coaching-tools/genogramm.html sowie in dieses Buch, damit sie nicht unweigerlich über solche Stolpersteine fallen: „Die verborgenen Kräfte unserer Ahnen“ von Christiane Leicher, ISBN 978 3 8338 7558 8.

Der eigene Blickwinkel ist manchmal etwas schief und korrekturbedürftig. Die Betrachtung der folgenden Dinge wird Hinweise ergeben, wie gegenwärtig Ihre Ziele kurzfristig, mittelfristig und langfristig beschaffen sein könnten. Wenn Sie andere Absichten haben, planen Sie später, wie Sie die gewünschten Veränderungen erreichen..

Aktivitäten

Andersartigkeit

Ansehen

Ausbildung

Aussehen

Bedrohungen

Beharrlichkeit

Berufe

Bildung

Bücher

Bürgersinn

Charakterzüge

Dankbarkeit

Ehrungen

Enttäuschungen

Erfahrungen

Erfolge

Feinde

Filme

Finanzen

Flucht

Förderer

Freude

Freunde

Führungserfahrung

Geburt

Gegner

Geschichte

Gesundheit

Gewinn

Gewohnheiten

Glück

Hass

Hobbys

Karrierestreben

Kindheitserinnerungen

Konflikte

Kontaktfreudigkeit

Krankheit

Krieg

Kultur

Kunst

Lebensdauer

Lebenswandel

Lehrer

Leid

Leidenschaften

Liebe

Liebhabereien

Machtausübung

Mama-Kind

Medien

Mediennutzung

Misserfolge

Mitgliedschaften

Orte

Musik

Papa-Kind

Politische Aktivitäten

Politische Verhältnisse

Position Geschwisterreihe

Prägungen

Publikationen

Reflektion

Religion

Risiko

Schule

Schwächen

Selbständigkeit

Spiritualität

Sprache

Stärken

Standorte

Todesursachen

Träume

Überlegenheit

Überraschungen

Überzeugungen

Undank

Unfälle

Unterlegenheit

Verdienste

Verhältnis zu Mitmenschen

Verhältnis zur Umwelt

Verluste

Vertreibung

Vorausschau

Vorbilder

Wanderung

Werke

Werte

Wirkungsbereich

Wirtschaftliches

Wünsche

Zeitschriften

Ziele

Führungsverantwortung wahrnehmen: Hinweise aufgrund praktischer Erfahrungen

„Mein Sohn, sei mit Lust bei den Geschäften, aber ma­che nur solche, die dich nachts gut schlafen las­sen!“ (Thomas Mann, Die Buddenbrooks)

Organisationen gründen, Geschäfte machen, Innova­tionen schaffen, das macht Spaß. Wenn der Unter­nehmer aber nicht mehr schlafen kann, ist Gefahr im Verzug. Überprü­fung von Kurses und gewählter Strategie und Taktik sind „not-wendig“. Die Voraus­setzung: reflektiert handeln, voraus­schauend planen.

Eine Organisation hat eine Seele, einen „Egregor“, der Er­fahrungen speichert. Die Tätigkeiten und Mei­nungen der Gründergeneration leben im Egregor weiter. Sie schlagen in die Realität immer wieder durch. Egregor vergißt nichts, er wirkt im Verborgenen!

Führung ist Recht und Pflicht. Es gibt viele Arten der Ausübung: offen, versteckt, vernünftig, klar, hin­terhältig, gewalttätig, autoritär, sozial-integrativ, au­toritativ, im Konsens oder mit Zwang, durch das Schaffen von Strukturen, Bedingungen, durch „Tun im Nichts­tun“ oder per Versuch und Irrtum.

Führung funktioniert unter freien Menschen und un­ter den Bedingungen der Entscheidungsfreiheit aller Beteiligten nur dauerhaft, wenn ein Konsens erreicht wird, den die Führungskraft als ihre wichtigste Auf­gabe umsetzt. Wenn die Geführten sich dann klamm­heimlich oder offen nicht an der Umsetzung beteili­gen, ist das Faulheit, Dummheit oder Bosheit im Dienst. Oder die psychische Unfähigkeit, sich auf neue Situationen einzustellen. Das sagt nichts über Intelligenz oder Gutwilligkeit.

Führung ist eine Aufgabe 24/7/365. Führungskräfte arbei­ten auch in Situationen, in denen andere Men­schen nie­mals auf die Idee kämen, zu arbeiten. Sie tun das freiwil­lig, es ist Teil ihrer Berufung.

Jeder Mensch führt, man führt sich gegenseitig. Das Baby führt die Eltern, die Mitarbeiter führen ihre Führungskräfte, meistens tun sie das auf verdeckte Weise. Wenn eine Führungskraft nicht führt, fällt die ge­samte Organisation ins Chaos.

Wer hat das Sagen? „Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt es einen, der die Sachen regelt.“ Der Ent­scheider ist der Verantwortliche für die pünktli­che Zahlung der Löhne, des Lebensunterhalts aller Beteiligten. Das „Sagen“ hat der für das Gedeihen der Orga­nisation Verantwortliche und beste „Verkäufer“ für die Firma oder Organisation.

Führungskräfte sind primär nicht für einen Einzel­nen ver­antwortlich, sondern für das „Ganze“. Von ih­nen wird er­wartet, dass sie den Überblick haben und stets Ruhe und Sicherheit ausstrahlen. Sie müssen „die Flöhe husten hö­ren“, gute Schachspieler und Schauspieler sein. Gefahren riechen sie von Ferne und legen sich für alle denkbaren Fälle die passen­den Maßnahmen zurecht. Es kommt dann so­wieso ganz anders als gedacht, aber man hat bessere „spontan­e“ Handlungsmöglichkeiten parat, als Men­schen, die nicht vorausdenken.

„Hire and Fire“ sind ernste Aufgaben und keine reine Freude, müssen aber konsequent erledigt werden. Man muß seine „Pappenheimer“ kennen, Kontakt mit ihnen halten, ihre Tätigkei­ten beobachten. Fehler und Erfolge sofort feststellen und angemessen kommentieren. Den Hausgeist herumtragen.

Macchiavelli hatte recht: Tue die notwendigen Grau­samkeiten und Wohltaten sofort und ohne Ansehen der Person, wenn es an die Substanz der abhängigen Menschen oder der Gesamt­organisation geht. Verzögerung rich­tet großen Schaden an und die Führungskraft lädt durch Entscheidungsschwäche schwere Schuld auf sich.

Entscheidungen werden immer auf einer viel zu schmalen, unsicheren Datenbasis gefällt. Deshalb braucht man entschei­dungsfreudige Füh­rungskräfte. Entscheidungen versehe man mit Verfallsdatum und Meilensteinen. Meilen­steine erfordern Zwischen-bilanz: Ändern? Stopp? Weiter? Häufige Ände­rungen führen zu Hektik und Misserfolg, Kontinuität ist wichtig. Die Prozesse beobachten und wenig eingreifen: Tun im Nichtstun!

Rückdelegation von Aufgaben durch die Mitarbeiter an die Führungskraft ohne ernsten Grund darf man nicht dulden. Wenn ein einzelner Mitwirkender zu viel Aufmerksamkeit der Führungskraft bindet, rela­tiv zu an­deren Aspekten der Führungsaufgabe, dann ist er ggf. zu entfernen, wenn andere Massnahmen nicht zum Ziel füh­ren. Auch eine Führungskraft ver­fügt nur über begrenzte Seelenkräfte.

Zeitplankurs Lehrbrief 3 Zeitplanungswerkzeuge


Guten Morgen, verehrte Leserinnen und Leser!

Wie kommen Sie mit dem Tagebuch und dem ausführlichen Lebenslauf voran? Haben Sie schon neue Erkenntnisse über sich selbst gewonnen? Diese Arbeit wird nie fertig sein, denn das Leben geht weiter. Zu den Werten, die Sie auf Ihren Lebenswegen leiten, gibt es auf Seite 2 eine lange Liste zur freien Auswahl für Sie und zur Reflektion.

Zunächst stelle ich Ihnen ein paar schlichte Zeitplanungswerkzeuge aus Papier vor. Sollten Sie Ihre Zeitplanung auf dem Smartphone oder Tablet machen, so will ich Ihnen das nicht ausreden. Aber ich mache Sie auf Umstände wie leere Akkus und andere technische Probleme aufmerksam!

Zeitplanungswerkzeuge

Es gibt teure lederne Zeitplanbücher mit Vordrucken und es gibt Software dafür. Man kann das Nötige auch mit Pa­pier und Bleistift oder einem Textprogramm selbst erstel-len. Hier sind Beispiele für erprobte Werkzeuge.

1. Werkzeug: Ein langer Strich

besser gesagt, ein Vektor, ein Pfeil, der in die Zukunft ge­richtet ist, auf einem großen weissen Bogen Papier in Zei­chenblockgröße. Der Ursprung = NULL ist heute. Dann tragen Sie auf dem Pfeil in regelmäßigen Abständen die Jahre ein, einzeln für die nächsten 20Jahre, in 5-Jahres-Schritten für die darauf folgenden Jahrzehnte, bis zum 100. Ge­burtstag. Als Mensch, der aktiv und bewußt sein Leben gestaltet und führt, können Sie diesen Tag erleben.

Auf diesem Strich trägt man ein, welche zukünftigen Ereignisse jetzt schon absehbar sind: Runde Geburts­tage, Hochzeitstage, Renteneintritt, 1. Schultag der Kin­der, Prüfungen, Jubiläen, die letzte Zahlung für die Hypo­thek u.v.a.m. Für Menschen, die Dir nahe stehen, zeichnet man jeweils einen Pfeil darunter: Ehepartner, Kinder, Eltern, Geschwister, Freunde, Berufliche Partner, Menschen mit gemeinsamen Zielen.

2. Werkzeug: Ein 10-Jahres-Kalender

gibt es hier, einfach, schlicht, ohne Bilder: https://kalenderversand.de/zehnjahreskalender-zk. Man kann es auch selbst drucken, möglichst auf festem Papier von 120 gr. Die Kalenderdaten bietet kalenderpedia.de an. Hier tragen Sie tagesgerecht ein, was Ihnen schon jetzt über Ihre Zukunft bekannt ist.

3. Werkzeug: Kalender-Übersicht

für das laufende Jahr und für das kommende Jahr gibt es auf festem Papier als Werbekalender gratis,oder von kalenderpedia.de. Er ist nutzbar für Terminplanung im laufenden Jahr: Termine für Lustbarkeiten (Urlaub, Theater, Konzert), Familiensachen, Berufsleben, Geburts­tage, anderes Wichtiges.

4. Werkzeug: Mehr-Wochen-Kalender

macht man bei Bedarf selbst, wenn wichtige, große Ziel­termine anstehen. Zum Beispiel vor Weihnachten, wenn viele Dinge zu bestimmten Terminen zu erledigen sind: Produktion und Einkauf von Geschenken, Versand der Weihnachtspäckchen, Planung der Famlienbesuche und Weihnachtsfeiern.

5. Werkzeug: Der Wochenplan

wird auch selbst gemacht, natürlich angepasst an die indi­viduellen Bedürfnisse. Wer später sein Tagwerk beginnt, und dafür länger „dran bleibt“, kann ja den Plan später als um 8:00 Uhr in der Frühe beginnen lassen.

Die Gebrauchsanleitung für all diese Tabellen etc:

Schritt 1: man nehme am Jahresanfang ein Office-Pro­gramm und spiele nach Bedarf in den Jahreskalender die Feiertage ein: deutsch, bayerisch, zusätzlich nach Bedarf mit Feiertagen und Ferien. Man drucke die 12 Monats-Blätter die man in einen Pult-Ordner mit 12teiligem Register einlegt. Zu diesen Monatsblättern legt oder heftet man Veranstaltungshinweise etc. ein und vermerkt auf der Mo­natsübersicht wichtige Termine für den Monat. Zu Mo­natsbeginn sichten und die Daten in die Wochenpläne ein­arbeiten.

Schritt 2: man nehme einen Schnellhefter mit Klarsichtde­ckel und hefte 6 einzelne Wochenpläne ein, die man mit den Tagesdaten versehen hat. Die aktuelle Woche liegt zu oberst, wird wöchentlich erneuert und am Ende der Wo­che in den Ordner abgeheftet.

Schritt 3: diesen Schnellhefter habe man immer bei sich. Besonders wichtige und terminreiche Wochenpläne kopie­re man und halte sie als Doppel im heimischen Büro, da­mit man bei Verlust des Schnellhefters nicht orientie­rungslos dasteht. Maßgeblich ist immer der Schnellhefter, mit dem man jeden Tag arbeitet. Verkritzelte Planblätter werden einfach noch einmal geschrieben. Zusammenge­hörige Termine werden mit gleicher Farbe (Leuchtstift) kenntlich gemacht.

Schritt 4: der Tagesplan wird je nach Arbeitsmenge in den Wochenplan geschrieben oder auf einem A4-Blatt zum Abhaken niedergelegt oder mittels Klebezetteln in den Wochenkalender eingebaut. Nicht jede Aufgabe muss zeitlich festgelegt werden, oft reicht ein Merkzettel, um bei plötzlichen Lücken im Ablauf (geplatzte Termine oder ähnliches) etwas zwischendurch zu erledigen.

Warum Schnellhefter? Sie sind leicht, weich und biegsam, passen unauffällig in jede mittelgroße Aktentasche und man kann sie ohne technische Hilfsmittel wie Internet, PC und Batterie benutzen. Es ist genug Platz für Notizen da.

Der Unterschied zwischen Kalenderbüchern und Zeitplanungswerkzeugen: Die Kalenderbücher sind statisch für die Erledigung von aussen aufgegebener Aufgaben oder um die stattgefundenen Ereignisse zu protokollieren. Zeitplanungs-werkzeuge sind dynamisch für die Erzeugung der gewünschten Verhältnisse nutzbar.

Ein Wertekatalog

Hier sind 250 „Werte“, verbunden mit Fragen für die Beantwortung im stillen Kämmerlein: Welche 20 davon sind Ihnen am wichtigsten? Was davon sind Ihre Top-5-Werte, von Platz 1 bis Platz 5? Fehlen bedeutungsvolle Werte?

Die 20 bzw. 5 Top-Werte sind für Sie wahrscheinlich handlungsleitend. Stimmt das? Was bedeuten diese Worte gemäß „Deutsches Wörterbuch“, „Allgemeines Lexikon“, „Philosophisches Wörterbuch“ etc.? Neutral betrachtet: Wie sieht diese Werteauswahl aus? Gefällt Ihnen dieses Bild? Soll das so bleiben? Man kann sich ggf. auch selbst ändern, das Gehirn ist plastisch und wir lernen bis zum letzten Lebenstag.

Abenteuer

Abwechslung

Aktivität

Anerkennung

Ansehen

Ansehen

Antrieb

Anziehungskraft

Arbeit

Attraktivität

Aufmerksamkeit

Ausbildung

Ausgeglichenheit

Ausrichtung

Ausstrahlung

Balance

Beachtung

Bedeutung

Begehrtheit

Begeisterung

Beharrlichkeit

Bekanntheit

Berufung

Berühmtheit

Besinnung

Beständigkeit

Bewegung

Beziehung

Beziehungen

Bildung

Bodenständigkeit

Charakterstärke

Charisma

Dankbarkeit

Demut

Der/Die Beste sein

Disziplin

Effektivität

Effizienz

Egoismus

Ehrlichkeit

Eigeninitiative

Eigentum

Einheit

Einstellung

Einzigartigkeit

Emotionalität

Empathie

Energie

Entspannung

Entwicklung

Erfahrung

Erfahrung

Erfolg

Erfüllung

Ergebnisse

Erholung

Erkenntnis

Erlebnis

Erleuchtung

Ernährung

Ernsthaftigkeit

Essenz

Ethik

Euphorie

Expansion

Exzellenz

Fähigkeiten

Familie

Fantasie

Feedback

Finanzielle Sicherheit

Fitness

Fleiß

Fokus

Fortschritt

Freiheit

Freude

Freundschaft

Friede

Fröhlichkeit

Ganzheitlichkeit

Geborgenheit

Gebrauchtsein

Gedanken

Geduld

Gefühl

Gelassenheit

Geld

Generosität

Genuss

Gerechtigkeit

Geschlossenheit

Gesundheit

Gewinn

Gewohnheit

Glaube

Gleichberechtigung

Glück

Großherzigkeit

Handlung

Harmonie

Heiterkeit

Heroismus

Herzlichkeit

Hilfsbereitschaft

Hingabe

Ideenreichtum

Identifikation

Image

Imagination

In-Sich-Gehen

Individualität

Innere Einkehr

Innovation

Intelligenz

Intuition

Kameradschaft

Kapital

Karriere

Kinder

Klarheit

Know-How

Kommunikation

Kompetenz

können

Konsequenz

Kontrolle

Konzentration

Kooperation

Körperkult

Kreativität

Kultur

Leichtigkeit

Leidenschaft

Liebe

Loslassen

Loyalität

Lust

Luxus

Macht

Materialismus

Meisterschaft

Menschlichkeit

Mitgefühl

Mitmenschlichkeit

Mittig sein

Mode

Moral

Motivation

Mut

Nachhaltigkeit

Neuheit

Offenheit

Optimismus

Ordnung

Organisation

Partnerschaft

Positives Denken

Power

Präsenz

Produktivität

Professionalität

Profit

Qualität

Reichtum

Reiselust

Rendite

Respekt

Ritterlichkeit

Ruhe

Schönheit

Schöpferkraft

Selbständigkeit

Selbstbewusstsein

Selbsterkenntnis

Selbstliebe

Selbstverantwortung

Selbstwert

Sicherheit

Sinn

Sorglosigkeit

Souveränität

Spannung

Sparsamkeit

Spaß

Spiellaune

Spiritualität

Spitzenleistung

Stabilität

Status

Stil

Stille

Stimmungspflege

Stimulation

Sympathie

Tatkraft

Teamgedanke

Toleranz

Tradition

Training

Transparenz

Treue

Überlegenheit

Überzeugungskraft

Unabhängigkeit

Unbekümmertheit

Unternehmertum

Urlaub

Veränderung

Verbundenheit

Verhalten

Verinnerlichung

Verlässlichkeit

Vermögen

Verpflichtung

Vertiefung

Vertrauen

Verwirklichung

Vielseitigkeit

Visionen

Visualisierung

Vitalität

Vollkommenheit

Wachstum

Wahrhaftigkeit

Wahrheit

Wahrnehmung

Wandel

Weisheit

Weiterkenntnis

Wellness

Wertschätzung

Wettbewerb

Willenskraft

Wissen

Wohlbefinden

Wohlgefühl

Wohlstand

Wohltätigkeit

Zärtlichkeit

Zielstrebigkeit

Zufriedenheit

Zuverlässigkeit

Zuversicht

Zeitplankurs Lehrbrief 2 Lebenslauf


Guten Morgen, verehrte Leserinnen und Leser!

heute werde ich Ihnen NICHTS über die optimale Tagesplanung erzählen. Das können andere Leute besser, etwa der Prof. Seiwert oder Werner Tiki Küstenmacher. Das sind für mich keine Wettbewerber. Ich mache nie etwas, wo ich einen „Kampf mit Wettbewerbern“ zu bestehen hätte. In der Form, wie ich Ihnen Lebensplanung und Zeitplanung vorstelle, finden Sie nichts anderes. Das ist meine Erfolgsstrategie. Vielleicht ist sie nachahmenswert.

Diese Leute hier können Tagesplanung auch gut:

https://www.blueprints.de/erfolge-erreichen/tagesplanung-und-tagesrueckschau.html

Ein paar Extrapunkte zur Tagesplanung habe ich doch noch für Sie:

Was muß ich heute alles nicht tun? (Für stark belastete Menschen die wichtigste Frage von allen!)

Was kann/will/soll ich heute alles tun?

Was fange ich mit dem heutigen Tag Schönes an?

Wann beginne

ich mit der Bearbeitung meiner Aufgaben

Wann höre ich auf?

Was ist heute meine „Pflicht“?

Was ist heute meine „Kür“?

Wie geht es mir heute?

Was kann ich für mich tun,

damit es mir (noch) besser geht?

Wie kommen sie mit dem Schreiben Ihres Tagebuches voran? Es ist mühsam, nicht wahr? Eine neue Aktivität in den Alltag zu integrieren ist anstrengend und erfordert Disziplin und Regelmäßigkeit. Diese halbe oder ganze Stunde ist nur für Sie selbst da und wir sind gewohnt, unsere persönlichen Sachen öfter mal „zurückzustellen“. Tun Sie es nicht! SIE sind die wichtigste Person in Ihrem Leben, gehen Sie bitte auch mit sich selbst ehrlich und zuverlässig um. Schulden, die man gegen sich selbst hat, können krank machen. Das Tagebuch wird für Sie mit der Zeit sehr wichtig werden!

Die nächste Aufgabe kommt jetzt: Schreiben Sie ihren Lebenslauf, aber sehr ausführlich! Der handgeschriebene Lebenslauf ist wie ein Besuch bei sich selbst, in einem unbekannten Land, in dem man große Schätze finden kann. Bei den alten Griechen stand irgendwo in Delphi ein berühmter Satz angeschrieben, dort wo die Sibylle den Willen der Götter verkündete.

Erkenne dich selbst!

Berliner Volksmund machte daraus:  „Mensch geh in Dir!“ „Da war ick schon,  ist auch nischt los.“ Wer sich jedoch selbst nicht kennt, wie will ein solcher Mensch sein Leben nach seinen eigenen Möglichkeiten und Bedürfnissen gestalten? Ohne Selbsterkenntnis gibt es keine sinnvolle Zielplanung und  Zeitplanung!

Gönnen Sie sich einfach das Vergnügen! Wenn Negatives zu notieren ist: Machen Sie sich klar, dass Sie diese Sache überwunden haben und nun stärker als zuvor sind. Wenn etwas ähnliches noch einmal geschieht, wissen Sie schon, wie Sie locker damit fertig werden: Alles schon mal dagewesen!

Schreiben Sie recht ausführlich, all die Stationen auf Ihrem Lebensweg haben Sie geprägt und Ihren Erfahrungsschatz vergrößert. Manche Tür schloß sich, dafür öffneten sich andere. Der handgeschriebene Lebenslauf ist wie ein Besuch bei sich selbst, in einem unbekannten Land, in dem man große Schätze finden kann:

Was geschah in der Welt im Jahr Ihrer Geburt? Was hat Ihre Mutter Ihnen erzählt, über Ihre Geburt und die Schwangerschaft? Ihre frühkindliche Entwicklung? Stillzeit, Kinderkrankheiten, Essen, Laufen lernen, Beziehungen zu anderen Menschen? Lieblingsspielzeug, Spielkameraden, Dein erstes Weihnachtsfest. Erinnerungen, Erzähltes. Schulischer Werdegang, Entscheidungen, die andere für Sie trafen, die Sie selbst trafen. Pleiten, Pech und Pannen. Erfolge, Geschenke, selbst Erarbeitetes, freie Beschäftigungen, geliebte Tiere.

Sie haben alle Zeit der Welt. Diese Arbeit soll Ihnen Freude machen und Klarheit bringen. Niemand ausser Ihnen kann sie für Sie tun. Niemand wird Sie dafür kritisieren. Sie ist für Sie selbst, die wichtigste Person in Ihrem Leben. Schulnoten gibt es auch nicht dafür. Nur ganz viel Erkenntnisgewinn.

All work and no joy makes Jack a dull boy! (sinngemäß: Wer nur arbeitet und keinen Spaß hat, wird doof.) Deshalb habe ich hier ein Spiel für Sie, Das Intelligenztest-Spiel. Nehmen Sie es nicht zu ernst, obwohl man es ernsthaft betreiben kann:

Das Intelligenztest-Spiel

(Petra Bergermann, April 2022, angeregt durch einen Netzfund)

Dieses Spiel beruht auf der Annahme, dass wir intelligenter sind, als wir glauben, aber das nicht wissen. Der härteste Intelligenztest ist der, das Umfeld eines bestimmten Menschen zu fragen: Ist Mensch X intelligent?

Anhand der hier gegebenen Tabelle kann man nach der Ausprägung bestimmter Eigenschaften fragen und das Ergebnis dann auswerten. Die Bewertung der Merkmale erfolgt durch „+“-Zeichen: +, ++, +++, ++++. Je mehr Pluszeichen, desto besser! Man kann das so formalisieren:

Wer wird bewertet? Name: _____________________________________

Auswertungsmöglichkeiten:

Durchschnitt für eine Person, Durchschnitt in einer Gruppe.

Intelligenzstruktur mehrerer Leute abgleichen: zB: Passen dieses Leute zB in einem Team zusammen? Sie sollten einander komplementär ergänzen, NICHT einander gleich sein!

Herausfinden, welches Intelligenzmerkmal in einer Person oder Gruppe vorherrschend oder fehlt/ist zu gering vorhanden? Dann kann man sich Massnahmen überlegen, die Lücken füllen helfen (alte Romane lesen, um den Wortschatz zu verbessern, Gedichte lernen für die Gedächtnisleistung etc.)

Viel Spaß!

MerkmalName 1:Name 2:Name 3:Name 4:
großer Wortschatz




Mathematisches Verständnis




räumliches Verständnis




Kombinationsgabe




Gedächtnisleistung




Abstraktionsvermögen




Ein extrem wichtiger Literaturhinweis auf ein immer modernes Buch, geschrieben im 17. Jahrhundert, übersetzt von Arthur Schopenhauer: Gracians Handorakel, Die Kunst der Weltklugheit in 300 Lebensregeln. Kluge Beobachtungen, besonders hilfreich für Leute, die sich großen Aufgaben stellen wollen!

Zeitplankurs, Lehrbrief 1: Tagebuch


Im Juni 2022

Guten Morgen, verehrte Leserinnen und Leser!

Dies ist ein Geschenk, zu dem ich Sie herzlich einlade und dessen Annahme Sie zu nichts verpflichtet. Nein, das ist keine Werbung für irgendwas, sondern basiert auf meinem Wunsch, die Welt etwas besser zu hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe. Insbesondere brauchen wir Führungskräfte, die nicht extrinsisch (durch materielle Verlockung, falsche Aufmerksamkeiten, Süchte oder Druck) motiviert sind, sondern intrinsisch, aus ihrem inneren Bedürfnis und Erkennen ihre Motivation schöpfen, weil sie mit sich selbst im Reinen sind und sich genau kennen. Dazu will ich beitragen. Sie können das weitergeben, wie es Ihnen beliebt; es ist ein Geschenk, das Sie frei nutzen können – oder wegwerfen, wies beliebt.

Einige Wochen lang werde ich Ihnen je eine briefliche Lektion eines Zeitplankurses übersenden, wenn Sie nichts dagegen haben.

So ein Kurs enthält nicht nur Tipps, wie man seinen Tagesablauf so rationell wie möglich gestaltet, sondern bietet Ihnen vorrangig Anregungen, um Ihre Begabungen, Entwicklung, Talente, Fähigkeiten, Kenntnisse und Wünsche besser zu erkennen. Daraus entwickeln Sie dann Ihr Lebensziel und persönliche Projekte, um diesem Ziel so nahe wie möglich zu kommen. Was Sie genau daraus machen, ist Ihr Geheimnis, denn in dieser Reihe von Briefen gebe ich Ihnen nur die nötigen Werkzeuge an, dazu ein paar Literaturhinweise und ähnliches. Ich habe nichts Neues zu bieten, nur eine neue Ordnung des seit den alten Griechen und Römern Altbekannten, in leicht verdaulichen Happen, zur Umsetzung im Alltag..

Der Schmied Ihres Glückes sind Sie ganz allein, niemand sonst.

Für mich ist es eine gute Möglichkeit, die Inhalte zu komprimieren und auf den Punkt zu bringen. Für Kritik und Anmerkungen bin ich stets dankbar.

Beginnen wir also mit der Arbeit!

Was bedeutet das eigentlich, das Lebensziel? Der Urvater der Zeitplanung im deutschsprachigen Raum, Dr. Gustav Großmann, hat es so formuliert:

Mein Leben hat den Sinn, meinen innigsten Wünschen (welchen?)

die vollkommenste Erfüllung zu geben und meinem Leben den höchsten Wert.

Es muß jedenfalls mir und meiner Umwelt den größtmöglichen Nutzen bringen.“

Was hat man davon, sich dieser Arbeit und Mühe zu unterziehen,. „Mein Lebensziel definieren“?

– Man wird widerstandsfähig gegen Zumutungen und Verhältnisse, weil man sich frühzeitig und tiefgründig mit sich und der Welt auseinandersetzt und ziemlich genau im Voraus weiß, was warum auf einen zukommt

– Man wird stabil gegen Stress, weil man auch öfter aus klarer Erkenntnis „Nein“ sagt: „Ein Nein zu jemand anderem ist ein Ja zu sich selbst“.

– Man lernt sein persönliches Wertesystem kennen und hat auf diese Weise seinen persönlichen Kompass auch in „interessanten Zeiten“.

– Man lebt glücklicher, erfüllter, gesünder und vielleicht sogar länger als vergleichbare Mitmenschen.

– Man strahlt Zuversich.t auf die Mitmenschen aus und verbessert so auch deren Leben.

Immer ist Ihre persönliche Aktivität das allerwichtigste: Ohne Arbeit keine Zufriedenheit, kein Erfolg und kein Spaß. Erfolgreich erledigte Arbeit bringt am meisten Spaß und Nutzen, für sich und die Umwelt.

Die 1. Lektion, der erste Schritt:

Beschaffen Sie sich viele Blätter sehr gutes, glattes Schreibpapier und suchen Sie Ihren Füllfederhalter heraus. In den nächsten Wochen gibt es für Sie viel zu schreiben. Schreiben mit der Hand und altmodischer Tinte. es ist eine Unterhaltung mit Ihrer Seele, die nur darauf wartet, sich Ihnen mitzuteilen!

Die erste Aufgabe: Beginnen Sie noch heute damit, ein Tagebuch zu schreiben! Schreiben Sie (täglich) absolut ehrlich, was sie gerade bewegt. Bannen Sie Sorgen aufs Papier, da können sie keinen Schaden mehr anrichten. Feiern Sie ganz im Stillen, was Ihnen gut gelungen ist. Wer wird im Betrieb am seltensten gelobt? Mr. Boss oder Lady Boss. Da müssen Sie dann selbst für das wohlverdiente Lob sorgen, via Tagebuch.

Warum Sie überhaupt ein Tagebuch führen sollen? Weil erfolgreiche Leute gern die Biografien anderer erfolgreicher Menschen lesen, um genauso erfolgreich zu werden. Diese Biografien basieren auf den Tagebüchern erfolgreicher Leute, so wie Sie einer sind. Oder garantiert bald sein werden. Und das ohne Burn-Out, ganz entspannt.

Sie schaffen sich objektive Daten über Ihr Leben und Ihre Entscheidungen und können später Ihre eigenen Erfahrungen sicherer, objektiver, auswerten. Das Tagebuch ist immer da, immer neutral und widerspricht niemals. Der beste Gesprächspartner, den man sich denken kann, der auch nichts vergisst!

Weitere Argumente, die für das Schreiben mit der Hand sprechen:

Die Seele schreibt, die Handschrift ist ein Spiegel der Persönlichkeit. Handschreiben ist kreativ und äusserst individuell.

Die Handschrift beglaubigt Dokumente, Urkunden als unumstößlich echt und verleiht ihnen ggf. Rechtskraft über Jahrhunderte hinweg. Sie ist feierlich, bekräftigt Wichtiges, dient zur Belehrung, Ermutigung und zu Engagement, Ehrlichkeit und dokumentiert echtes Mitgefühl.

Handschreiben ist eine sehr intime Art der Kommunikation. Es läßt uns unsere persönliche Kultur erkennen und erleben. Schreiben mit der Hand erzieht ganz zwanglos zu Schönheit und Ordnung in der Gestaltung, sie ist ein sichtbarer Indikator für Wohlbefinden und Gesundheit.

Schreiben mit der Hand übt die Feinstmotorik, hilft beim Gliedern, Ordnen, verlustarmen Vermitteln und Verwahren von Gedanken. Kopf, Herz und Hand arbeiten zusammen und beeinflussen einander positiv.

Schreiben mit der Hand fördert uns selbst. Es führt zu Selbsterkenntnis, Selbstformung und Selbststeuerung, Selbstsorge und Selbstdisziplin. Es unterstützt uns dabei, uns selbst zu stabilisieren.

Bitte vergessen Sie nicht, das Tagebuch sicher gegen fremden Zugriff zu verwahren.


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Großmann, GustavDer Chef, nach dem sich die besten Kräfte reissen und mehrere weitere TitelNur antiquarisch erhältlichAltertümliche aber klare Ausdrucksweise eines Urvaters der deutschen Persönlichkeitsentwicklung und Zeitplanung
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Lüke, AlfonsGraphologie für Einsteiger, Handschriftendeutung leicht gemacht3-7205-1372-6Selbsterklärend
Machiavelli, NiccoloDer FürstViele AusgabenMuss man als strebsamer Mensch kennen
Nagel, Kurt200 Strategien, Prinzipien und Systeme für den persönlichen und unternehmerischen Erfolg3-478-31740-1kurze aussagefähige Vorstellungen
Reich-Ranitzki, Marcel1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen3-458-16669-610 Bände Paperback aus dem Inselverlag, interessant wegen der Hintergrund-Informationen in den Interpretationen. Macht den Leser zum Lyrik-Liebhaber
Reiners, LudwigDer ewige Brunnen, Ein Hausbuch deutscher Dichtung3-406-044140 X1600 Gedichte = verdichtete Gedanken und Geschichten
Ruhland, Dr. G.System der politischen ÖkonomieBerlin 1903, 2005/2010 bei http://www.vergessene-buecher.deeine andere Form des Wirtschaftslebens
Schopenhauer, ArthurEristische Dialektik oder Die Kunst, Recht zu behaltenViele AusgabenGift und Gegengift
Schwanitz, DietrichBildung – Alles was man wissen mussVerschiedene AusgabenMinimalbestand von Wissen und Bildung für Deutsche und bei welchen Themen man sich besser unwissend stellt
Seiwert, Lothar J.Das 1*1 des Zeitmanagement3-923984-13-8Selbsterklärend
Senger, Harro vonStrategeme, Lebens- und Überlebenslisten aus drei JahrtausendenScherz-Verlag 1990… damit man sich in jeder Situation zu helfen weiß …
Stirner, MaxDer Einzige und sein EigentumViele AusgabenWas heisst „Selbstverantwortung“?
Sun TsuDie Kunst des KriegesViele AusgabenDamit gewann Napoleon seine Kriege
Wagner, HardyPersönliche Arbeitstechniken, Grundlagen und Methoden des erfolgreichen Selbstmanagements,GABAL-Schriftenreihe Band 8Selbsterklärend
Waldecker, KarlGLOCALIS: Die Welt fair ändernEWK-Verlag, antiquarischEine originelle Utopie für die Organisation auf allen staatlichen Ebenen
Wegner, DushanRelevante StrukturenSelbstverlag buecher@dushanwegner.comWas ist mir wichtig? Was will ich schützen?
Wilhelm, RichardI Ging, Das Buch der WandlungenViele AusgabenLebenshilfe auf chinesisch. Dazu braucht man eine deutsche Einführung, zB Brigitte Hamann, Kopp-Verlag

Bücherliste zum Zeitplankurs, Kommentar


Zur Literaturliste

Wer Gestalter seines eigenen Lebens sein will, muß auch frei über alles entscheiden, was in seinen Kopf durch Medien aller Art hineinkommt und was herauskommt, in Rede und Schreibe. Insgesamt eine sehr schwierige Aufgabe, die nicht immer zur eigenen Zufriedenheit, wie zur Zufriedenheit der Umwelt gelöst wird.

Hier kommen ein paar Literaturtipps, eine sehr individuelle Zusammenstellung, für gehaltvolle „Füllung“ des eigenen Kopfes. Anregungen, nicht mehr, auch für die eigene Suche des Lesers. Wer die Bücher gelesen hat, kann zu vielen Gesprächsthemen Bemerkenswertes beitragen und bereichert seinen aktiven und passiven Wortschatz durch das Studium einiger Klassiker.

Auch übt man die angeblich höchste Form der menschlichen Intelligenz: Die Übertragung von Informationen zwischen sehr verschiedenen Lebensbereichen. Krieg und Liebe sind gern genutzt, um ganz andere Sachverhalte zu erklären und zu illustrieren.

Bücherlesen in Form der althergebrachten „Holzderivate“, sprich auf Papier gedruckt, zwischen Buchdeckeln gesichert, wurde in den letzten Jahren absichtsvoll unmodern gemacht. Es hat aber viele Vorteile, zum Beispiel die Sicherheit gegen Manipulationen des Inhaltes, bis hin zur Löschung von ganzen Buchdateien von den Lesegeräten der Benutzer, die einfache Handhabung, unabhängig von zusätzlichen, fehlerträchtigen Gerätschaften und Energiequellen, die Langlebigkeit des Materials und der einfache Transport zu beliebigen Orten, um darin zu lesen. Und man kann darin anzeichnen, herumkritzeln, Anmerkungen machen: Ein Buch ohne Bleistift in der Hand zu lesen, ist wie Nicht-Lesen!

Bücher transportieren Gedanken über die Jahrtausende (Laotse, Konfuzius), sie machen kulturelle Schätze für Jedermann und Jedefrau verfügbar (Der ewige Brunnen, 1000 Deutsche Gedichte) und stellen allgemein als gültig angesehene Wahrheiten in Frage (die Autoren Kammeier und Kausch). Andere zeigen dem Leser, wie stark und mit welchen Tricks er beeinflusst wird (Die Macht der Meme, Okkultsymbolik und Machtpolitik) sie präsentieren utopische Konzepte, wie man die Welt auch gestalten kann (Rudolf Diesel, Karl Waldecker). Und sie geben Rat für die Führung des eigenen Lebens, vom 1-Minuten-Körper-Check, über tiefgründige Überlegungen zu Strategie und Taktik bei der Verfolgung von Zielen bis zu konkreten Hinweisen, wie sich die Frau oder der Mann von Welt verhalten sollte (Gracian, Großmann, Schopenhauer) um erfolgreich zu sein.

Was einer wissen sollte und wovon er besser nicht zugibt, es zu wissen, lernt man bei Dietrich Schwanitz und wo man Rat bekommt, wenn man niemand fragen will, das chinesische Orakel „I Ging, Das Buch der Wandlungen“.

37 Titel enthält die aktuelle Liste, es kommen sicher noch weitere dazu. Diese Bücher zu erwerben ist eine Investition in sich selbst, durch Nutzung von Antiquariaten kann man die Kosten niedrig halten und verschafft sich großen Lesegenuß:

„Fernreisen sind um nichts erbaulicher als gehaltvolles Daheimbleiben!“

Wichtig: Wer auf das minderwertige TV-Programm verzichtet, hat genügend Zeit zum Lesen guter Bücher.